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Azubis sind im Holzhandel unverzichtbar. Jetzt bei der Azubi-Competition 2025 mit-machen!

Der Holzhandel lebt von Erfahrung, Fachwissen – und frischen Ideen. Unsere Auszubildenden sind nicht nur die Fachkräfte von morgen, sondern schon heute ein wichtiger Teil unserer Branche.

Vergangene Woche hat der neue Handelsattaché der indonesischen Botschaft in Berlin den GD Holz besucht. Herr Febi Adrian hat das Amt im Februar 2025 von seinem Vorgänger Bayu Wicaksono Putro übernommen und sich nun mit dem Verband zu den Handelsaktivitäten im Holzsektor austauschen wollen. Insbesondere die EUDR und FLEGT wurden thematisiert.
Viel Bewegung in der Debatte um die EUDR – wird die Verordnung nochmal grundsätzlich überarbeitet?

In den letzten Monaten beherrschten Forderungen und Kritik zur EUDR oft die Schlagzeilen der Fachmedien bis hin in die Wirtschaftspresse, dort allerdings mit erheblicher Verkürzung und Unschärfe in der Darstellung. Das zeigt die Komplexität in Auslegung und auch Auswirkung der Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten.
Was macht der Holzgewinnung 2025 besonders zu schaffen – eine Bestandsaufnahme zur Sommerhälfte

Auch wenn das Sommerwetter der letzten Wochen hierzulande nicht von den typischen Auswirkungen des Klimawandels wie Hitze und Trockenheit geprägt zu sein schien - der Klimawandel beeinflusst den Holzhandel in Deutschland zunehmend – sowohl strukturell als auch wirtschaftlich. Waldschäden durch Trockenheit, Stürme und Borkenkäfer führen zu einem instabilen und schwer planbaren Holzangebot. Die damit einhergehende Verfügbarkeit hat unmittelbar Auswirkungen auf die Preisstabilität und -entwicklung.

Das Unternehmen begann vor 100 Jahren als Sägewerk in Havixbeck bei Münster und wandelte sich an diesem Standort 1950 in ein Furnierwerk. 1928 wurde das Westfälische Holzkontor in Münster übernommen, so dass das Unternehmen bereits früh auf den Standbeinen Sägewerk/Furnierwerk und Holzgroßhandlung stand.

Um das Elementare für den Holzhandel und Holzimport gleich vorwegzunehmen: Noch ist nicht sicher, ob Holzexporte in die USA mit 15% belastet werden oder zollfrei sind; gleichsam ist nicht gesichert, dass EU-Importe ohne zusätzliche Zollerhebung in den Binnenmarkt überlassen werden können. Dazu braucht es eine Durchführungsverordnung mit einer konkreten Liste der betroffenen oder ausgenommenen Warentarifnummern.