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Auch wenn das Thema aktuell aufgrund der EUDR und den US-Zöllen etwas in den Hintergrund gerät, die Russland-Sanktionen, deren Umsetzung und Überwachung bleiben für den Holzhandel ein zentrales Thema. In einem aktuellen Interview mit dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) konnte der GD Holz erneut seine Haltung deutlich machen.
Im Juli 2025 haben 2.036 Unternehmen in Deutschland Insolvenz beantragt, 20 % mehr als im Vorjahresmonat. Der deutliche Anstieg wird nicht mehr mit Nachholeffekten aus Coronajahren und Pandemiehilfen begründet. Vielmehr liegt der Hauptgrund in der andauernd schwachen Konjunktur, die Liquidität vieler Betriebe ist nach zwei Jahren Stagnation oder Rezession angeschlagen.
Azubis sind im Holzhandel unverzichtbar. Jetzt bei der Azubi-Competition 2025 mit-machen!
Der Holzhandel lebt von Erfahrung, Fachwissen – und frischen Ideen. Unsere Auszubildenden sind nicht nur die Fachkräfte von morgen, sondern schon heute ein wichtiger Teil unserer Branche.
Vergangene Woche hat der neue Handelsattaché der indonesischen Botschaft in Berlin den GD Holz besucht. Herr Febi Adrian hat das Amt im Februar 2025 von seinem Vorgänger Bayu Wicaksono Putro übernommen und sich nun mit dem Verband zu den Handelsaktivitäten im Holzsektor austauschen wollen. Insbesondere die EUDR und FLEGT wurden thematisiert.
Viel Bewegung in der Debatte um die EUDR – wird die Verordnung nochmal grundsätzlich überarbeitet?
In den letzten Monaten beherrschten Forderungen und Kritik zur EUDR oft die Schlagzeilen der Fachmedien bis hin in die Wirtschaftspresse, dort allerdings mit erheblicher Verkürzung und Unschärfe in der Darstellung. Das zeigt die Komplexität in Auslegung und auch Auswirkung der Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten.
Was macht der Holzgewinnung 2025 besonders zu schaffen – eine Bestandsaufnahme zur Sommerhälfte
Auch wenn das Sommerwetter der letzten Wochen hierzulande nicht von den typischen Auswirkungen des Klimawandels wie Hitze und Trockenheit geprägt zu sein schien - der Klimawandel beeinflusst den Holzhandel in Deutschland zunehmend – sowohl strukturell als auch wirtschaftlich. Waldschäden durch Trockenheit, Stürme und Borkenkäfer führen zu einem instabilen und schwer planbaren Holzangebot. Die damit einhergehende Verfügbarkeit hat unmittelbar Auswirkungen auf die Preisstabilität und -entwicklung.
Das Unternehmen begann vor 100 Jahren als Sägewerk in Havixbeck bei Münster und wandelte sich an diesem Standort 1950 in ein Furnierwerk. 1928 wurde das Westfälische Holzkontor in Münster übernommen, so dass das Unternehmen bereits früh auf den Standbeinen Sägewerk/Furnierwerk und Holzgroßhandlung stand.
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