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Der Holzhandel leidet darunter, dass Vertragspartner trotz bestehender Vereinbarungen Preise nachträglich einseitig erhöhen wollen. Dabei wird oft auf Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) verwiesen. Grundsätzlich - und vom BGH bestätigt - gilt, dass solche Klauseln unwirksam sind, wenn sie eine einseitige Preisänderung zulassen, ohne zugleich die grundlegenden Voraussetzungen hierfür darzulegen.

Immer wieder ist die übliche Qualität von Schnittholz und Hobelware ein Streitpunkt. Oft wird dabei in den Vertragsvereinbarungen keine Qualität nach einer gültigen Norm oder Sortiervorschrift vereinbart. Welche Kriterien es gibt und wie sie sich gegenüberstehen, versucht der folgende Artikel zu umreißen.
Selbstbelieferungsvorbehalt in Verträgen
Aktuell ist die Beschaffungssituation so angespannt, dass viele Holzhändler beklagen, dass sie nicht ausreichend und vertragsgemäß beliefert werden, um ihre eigenen Lieferverpflichtungen zu erfüllen.
Forstschäden-Ausgleichsgesetz in Kraft - wenig Auswirkungen auf den Holzeinschlag erwartet

Der Bundestag hat am 26.03. das Forstschäden-Ausgleichsgesetz verabschiedet. Danach wird der Einschlag für die Saison 2021 auf 85 % maximalem Holzeinschlag festgesetzt, Vergleichsjahre sind 2017-2019.

Der GD Holz hat auf seinem Endverbraucherportal www.holzvomfach.de im letzten Jahr ein E-Book mit dem Titel Bretter, die Freude machen – Terrassen- und Balkonbeläge
veröffentlicht.
Bereit für die Gartensaison 2021? – Die neue Terrassendielen-Broschüre hilft bei der Planung
Die GD Holz 'Terrassendielen-Broschüre' hat sich zu einem Standardwerk nicht nur unter Holzhändlern entwickelt. Was als 'Riffelholzdielen-Merkblatt' 2008 begann, ist mittlerweile ein Standard zum Thema und wird oft für Gutachten u. ä. herangezogen. Die neueste Ausgabe ist nach einjähriger Überarbeitungsphase im Juli 2020 in der 5. Auflage erschienen.

Im Rahmen eines kürzlich stattgefundenen Austausches mit den Mitgliedern der ETTF wurde über die Holz-Beschaffungssituation im europäischen Holzimport gesprochen – mit teils drastischen Situationsbeschreibungen. In den meisten Staaten der EU ist die Lage ähnlich wie in Deutschland, Holz ist knapp. Damit dies nicht anderen Baumaterialien in die Karten spielt und 'zu wenig Holz' als Argument gegen die Holznutzung vorgebracht wird, muss die Branche wachsam sein.