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Am 11. Oktober wurde im Amtsblatt der EU die Eröffnung eines Antidumpingverfahrens zu Einfuhren von Laubsperrholz aus China angekündigt. Importeure haben sieben Tage Zeit, um sich als betroffenes Unternehmen bei der EU-Kommission zu melden. Die Untersuchung läuft über mehrere Monate und ihm geht eine Beschwerde einiger in der EU ansässigen Sperrholzproduzenten voraus.
Rutschhemmung bei Terrassendielen

Rutschunfälle stehen seit Jahren an der Spitze des Unfallgeschehens. Fußböden und auch Terrassenflächen sollten deshalb rutschhemmend ausgeführt sein. Aber wie wird die Rutschhemmung von Bodenbelägen gemessen? Welche Anforderungen müssen im Einzelfall erfüllt werden?

Dies ließ aufhorchen: Der deutsche Wald gibt mehr CO2 ab als er speichert und ist damit derzeit - laut Bundeswaldinventur 2022 - zu einer Kohlenstoffquelle geworden. Bedingt durch die Schäden von Trockenheit und Borkenkäfer weist er nun erstmals eine negative Kohlenstoffspeicherbilanz aus. Seit 2017 hat der Kohlenstoffvorrat im Wald um 41,5 Mio. Tonnen (-3 %) abgenommen.
Herbsttreffen der FG Rohholzhandel

Am 6. November 2024 treffen sich die Rohholzhändler im GD Holz im niedersächsischen Göttingen. Das Treffen wird aus einer Arbeitssitzung und einem gemeinsamen Abendessen bestehen. Außerdem wird in diesem Rahmen der langjährige Vorsitzende der Nordgruppe Herr Klaus Reimann aus der Fachgruppe verabschiedet.

Die Nachricht der EU-Kommission vom letzten Mittwoch sorgte in allen von der Verordnung betroffenen Branchen für große Erleichterung. Der GD Holz und sein europäischer Partnerverband ETTF haben bereits im März eine Verschiebung der EUDR gefordert – zu viele Fragen in der Umsetzung sind bis heute unklar, an erster Stelle die Einstufung der Lieferländer in 3 Risikostufen, welche die Kommission bis heute nicht vorgelegt hat.

Die Delphi-Studie zur Entwicklung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft bis 2040, durchgeführt von Knauf Consulting bietet umfassende Einblicke in zukünftige Herausforderungen und Potenziale der Branche. Die zweistufige Befragung, die zwischen Mai 2023 und Januar 2024 stattfand, umfasste 191 Experten, die sich zur Entwicklung von Wald, Rohholz und Holzbau äußerten. GD Holz war mit beteiligt.

Gestern hat der Bundeslandwirtschaftsminister die Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur (BMI) vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen zwar, dass die bundesweite Waldfläche um ca. 15.000 ha auf 11,5 Mio. ha geringfügig zugenommen hat. Die Ergebnisse zeigen aber auch, welch gravierenden Folgen die Dürrejahre und die damit verbundenen Käferkalamitäten seit 2018 hatten und haben.